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Coronakrise-Unterstützung
In den turbulenten Zeiten der COVID-19-Pandemie, ausgelöst durch den CoV-SARS2-Virus, werden viele bestehende und etablierte Prozesse des Gesundheitswesens bis über die Schmerzgrenze hinaus beansprucht. In Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern bestehen Engpässe an Schutzausrüstung, um dieser Herausforderung zu begegnen.
Aus diesem Grund haben wir als SEI uns dazu entschlossen, einen
Beitrag zur Eindämmung des Virus zu leisten. Dafür wurden bei SEI
drei verschiedene Projekte geschaffen:
1. Face-Shields
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- © SEI
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- © SEI
Zur besseren Wiederverwendbarkeit der Schutzausrüstungen werden in Pflegeeinrichtungen sogenannte Face-Shields eingesetzt. Diese decken das gesamte Gesicht ab und bieten somit einen zusätzlichen Schutz zu einer Mund-Nasen-Maske vor einer Tröpcheninfektion. Die Schilder werden im 3D-Druckverfahren (FDM) hergestellt, wobei das Modell RC3 von der Firma Prusa zur Verfügung gestellt wird.
Zur Organisation von Logistik und Verteilung dieser Schilder beteiligen wir uns an MAKER VS. VIRUS [3], einer Initiative, die sich insbesondere an 3D-Druck-Enthusiasten wendet.
Hier haben sich bis Mitte April bereits über 6000 Maker beteiligt, um solche Schilde zu fertigen. Mittlerweile sind auch schon Spritzgießereien an der Serienproduktion beteiligt.
Stand 05.05.2020 haben wir bereits 18 Face-Shields gefertigt und ausgeliefert.
Aktuell produzieren wir keine Face-Shields mehr. Wir können die
Produktion aber jederzeit wieder aufnehmen, sofern Bedarf besteht.
Bitte einfach anfragen.
2. Genähte Behelfs-Mund-Nasen-Maske
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- © SEI
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- © SEI
Sowohl für Personal in der Pflege, als auch für Patient*innen und Bewohner*innen von Pflegeeinrichtungen fehlt es an handelsüblichen Masken, um zumindest einen eingeschränkten Schutz von Tragenden und den Menschen in deren Umgebung zu gewährleisten. Daher nähen bei uns auch die Mitglieder, die im Besitz einer Nähmaschine sind, solche Behelfsmasken. Diese werden anschließend an verschiedene Einrichtungen verteilt.
Stand 23.07.2020 haben wir 300 Behelfsmasken gefertigt und
ausgeliefert.
3. Entwicklung einer eigenen Mund-Nasen-Filtermaske zur additiven Fertigung
Neben der Produktion von
Schutzausrüstung wird aktuell auch an unterschiedlichen Modellen für
eine eigene Filtermaske gearbeitet. Diese soll im Gegensatz zu den
Schutzmasken auf dem Markt desinfizierbar und mit einem austauschbaren
Filter ausgestattet sein. So sollen diese in Engpässen der
zertifizierten Masken als Ergänzung des Bestandes verwendet werden
und können anschließend wiederaufbereitet werden.
Haftungsausschluss
Natürlich ist im Rahmen der Fertigung und
Entwicklung unserer Produkte keinerlei Zertifizierung möglich, weder
von entwickelten Produkten noch vom Fertigungsprozess. Sollten Sie
Produkte von uns abnehmen, können wir keinerlei Gewährleistung und
Haftung für deren Funktion übernehmen.
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rte-ingenieur-innen/